4 Tipps wie dein Baby mit gestärktem Immunsystem durch den Winter kommt

29. November 2018

//Kooperation – Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Aptaclub Schweiz.

Dieses Jahr können wir uns nicht beklagen – der Sommer war lange, heiss und trocken. Doch irgendwann hat jeder Sommer sein Ende und das kalte, stürmische und regnerische oder verschneite Wetter hält Einzug. Mit dem Einzug der kalten Temperaturen zieht auch die Gefahr ein, sich eine Erkältung oder Grippe einzufangen. Gerade Babys sind dafür sehr anfällig, da das Baby-Immunsystem noch nicht so ausgereift ist, wie das von uns Erwachsenen. Doch wie können wir unsere Babys – und auch uns – davor schützen? Vier Tipps wie das Immunsystem gestärkt werden kann, findet ihr hier.

4 Tipps für ein gestärktes Immunsystem

1. Genügend Schlaf

Sicherlich habt ihr die Erfahrung bereits selbst gemacht, dass ihr für Erkältungen anfälliger seid, wenn ihr nicht genügend Schlaf bekommt. Genauso ist es auch bei euren Babys, dessen Immunsystem sich ja noch in der Entwicklung befindet. Geregelter Schlafenszeiten und Mittagsschläfchen sind daher besonders wichtig und sorgen für ein ausgeschlafenes Immunsystem. Und warum legt ihr euch nicht mal mit euren Kindern am Nachmittag ein paar Minuten hin und tankt Energie?! Ich nehme mir das jeweils sonntags vor und meistens klappt es auch. So liegen wir alle zu viert im Bett und halten ein Schläfchen. Nur 15 Minuten wirken bei mir bereits Wunder.

2. Richtige Ernährung

Durch die richtige Ernährung wird das Immunsystem zusätzlich gestärkt. Vor allem in den ersten 1000 Tage – vom Beginn der Schwangerschaft bis zum Ende des zweiten Lebensjahres – sind besonders wichtig für das Immunsystem, denn das Baby entwickelt sich im rasanten Tempo.

Muttermilch ist dabei das Beste für das Baby und bietet dem Säugling alle Nährstoffe, in optimaler Zusammensetzung, die es für Entwicklung und Wachstum benötigt. Muttermilch trainiert das Immunsystem auf natürliche Weise und ist ein Faktor unter vielen, der die Entwicklung eines starken Immunsystem beeinflusst. Nährstoffe wie Vitamin A, C und D sind jedoch auch danach noch wichtig, da sie zu einer normalen Funktion des Immunsystems der Babys beitragen. Mehr Infos dazu findet ihr auf https://www.aptaclub.ch/de.

3. Frische Luft

Raus an die frische Luft! Findet ihr nicht auch, dass das im Sommer viel leichter fällt als an trüben und kalten Wintertagen? Doch gib dir einen Ruck, denn durch die Kältereize wird die Durchblutung angeregt und das Immunsystem stimuliert. Regelmässige Aktivitäten an der frischen Luft stärken die Entwicklung der körpereigenen Abwehr. Und wenn ihr es doch mal nicht schafft, dann lüftet zumindest die Wohnung ordentlich durch, denn durch die trockene Heizungsluft werden Bakterien viel schneller aufgenommen.

Wir versuchen jeden Tag ein bisschen raus zu gehen. Auch wenn es nur für eine halbe Stunde ist. Jetzt im Herbst ziehen wir und einfach die Gummistiefel und Handschuhe an und sammeln das Laub bei uns im Garten auf. Ab und zu machen wir auch einen kleinen Spaziergang zum nächstgelegenen Kaffee und trinken dort eine heisse Schokolade. Interessanterweise sind wir danach immer ein bisschen ausgeglichener.

Immunsystem stärken; Baby Immunsystem; 4 Tipps wie du das Immunsystem deines Babys stärken kannst

4. Angemessene Hygiene

„Dräck isch pfui“, ja, das stimmt, aber ist es nicht auch so, dass ein bisschen Schmutz und Bakterien die Entwicklung des Immunsystem und der Widerstandsfähigkeit fördern? Daher lasst eure Kinder ruhig mal im Sandkasten oder auf dem Spielplatz krabbeln und toben. Zu Hause könnt ihr dann wieder ordentliche die Hände waschen, denn die meisten Bakterien befinden sich an Türgriffen, Haltestangen, Einkaufswagen oder an Rolltreppen, und diese Krankheitserreger wollen wir ja vermeiden.

Ich kann mich noch an eine Zeit erinnern, da haben die Kinder lieber die Reste vom untern Tisch aufgegessen, als dass, was sie selbst im Teller hatten. Am Anfang hab ich sie jedes Mal davon abgehalten. Mittlerweile, kommt aber auch immer darauf an, wo wir gerade sind, lass ich sie einfach machen. Was kann denn schon so schlimmes unter dem Tisch liegen? Und wer weiss, vielleicht waren die Kinder deshalb den ganzen letzten Winter über nicht sonderlich krank.